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Erste Summer School zu „Geophysical Sedimentology“

Vom 01.-05. September 2025 fand die erste Summerschool „Geophysical Sedimentology“ am LIAG, hauptsächlich in der Außenstelle Grubenhagen bei Einbeck, statt. Der Fokus lag auf Paläo- und Gesteinsmagnetik und Bohrlochgeophysik, es wurden jedoch auch Korngrößenanalysen, Lumineszenz-Datierung sowie elektrische Verfahren angewendet. Wichtig sind die geophysikalischen Methoden unter anderem für Erkenntnisse über die klimatische Entwicklung der Erde und dessen Auswirkungen – zum Beispiel im Hinblick auf Niederschlagsmengen – auf die Grundwassersysteme.

Wertvolle Methodeneinblicke für Studierende, Promovierende und Post-Docs

In der Außenstelle Grubenhagen wurde die orientierte Beprobung an Fest- und Lockergesteinen geübt. Die Teilnehmenden führten an den genommenen Proben umwelt- und paläomagnetischen Messungen durch, welche eine Einschätzung der Qualität der Orientierung, sowie der magnetischen Mineralogie erlauben. Ein besonderer Aspekt war, dass die Teilnehmenden Proben aus eigenen Projekten zu der Summer School mitbringen konnten. Die Ergebnisse aus deren Messungen wurden direkt in den Kontext weiterer Daten und ähnlichem Material gestellt.

Dank geht an die Organisatoren und Mitwirkenden: Thomas Grelle, Carlos Lehne, Mohammad Paknia, Sonja Riemenschneider, Nico Skibbe, Arne Ulfers, Mathias Vinnepand, Lena Wallbrecht, Kathrin Worm und Christian Zeeden.

Impressionen