Logo LIAG
Home / Medien / Presse 

Presse

Hubschrauber mit der Messsonde. Quelle: Forschungsvorhaben GeoMetEr.

Ab dem 7. Oktober 2025 führt ein Forschungsteam des LIAG, der Universität Münster, des Leibniz-Instituts für Photonische Technologien e.V. und der Supracon AG geophysikalische Messflüge mit einem Hubschrauber in der Samtgemeinde Harsefeld im Landkreis Stade durch. Die Messungen sind Teil des Forschungsvorhabens GeoMetEr. Ziel ist die Entwicklung geophysikalischer Mess- und Auswerteverfahren, um die Geologie unter der Erde hochaufgelöster abbilden zu können. Im Messgebiet geht es exemplarisch um das Deckgebirge über Salzstöcken. Die Bundesgesellschaft für Endlagerung fördert die Forschung – jedoch nur in Gebieten, die als Endlagerstandorte ausgeschlossen sind.

Weiterlesen
Forschungsteam des LIAG beim Messen in einem Bohrloch. Quelle: Dr. Robert Lehmann.

Schulenburg bei Pattensen (Region Hannover) liegt bekanntlich an der Leine. Dass es aber vor rund 200 Millionen Jahren am oder im Meer gelegen hätte, ist weniger bekannt und Inhalt einer geologischen Untersuchung, die jetzt das Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) vornimmt. Eine Bohrung soll 350 Meter in die Tiefe gehen. Einen Teil der Bohrlochgeophysik führen LIAG-Forschende durch.

Weiterlesen
Let's GeO im November der Wissenschaft

Die hannoverschen Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Bildungsträger*innen laden vom 5. bis 23. November 2025 unter dem Motto #knowember zu Experimenten, Vorträgen, Diskussionen und Ausstellungen ein. Mehr als 100 Veranstaltungen sind online unter www.hannover.de/knowember zu finden. Das LIAG ist Partner der Initiative Wissenschaft: Am 7. und am 13. November 2025 nehmen LIAG-Forschende Besucherinnen und Besucher mit auf Forschungsexpedition in die Antarktis und Kalahari und präsentieren in ihren Vorträgen das Leben und Forschen an Orten der Extreme.

Weiterlesen
Minister Tonne informiert sich am LIAG über die Forschung und neuesten Wissensstand zum Thema Erdwärme.

Knapp 1.000 Gäste kamen zum Tag der Geothermie des Landesamtes für Bergbau, Energie und Bergbau ins GEOZENTRUM Hannover. Mit dabei: Niedersachsens Wirtschaftsminister Grant Hendrik Tonne, der sich im Gespräch mit Prof. Dr. Inga Moeck am LIAG-Messtruck über den aktuellen Forschungsstand zur Erdwärmenutzung für die Wärmewende in Deutschland informierte.

Weiterlesen
Erste bundesweit einheitliche Geothermie-Karte zu den Nutzungsmöglichkeiten von Erdwärmesonden, erstellt im durch den Bund geförderten Forschungsprojekt WärmeGut. Quelle: GeotIS / LIAG-Institut für Angewandte Geophysik

Ein Meilenstein auf dem Weg zu einer klimaneutralen Wärmeversorgung: Erstmals zeigt eine bundesweit einheitliche Geothermie-Karte, wo die Nutzung oberflächennaher Erdwärme durch Erdwärmesonden möglich ist – und wo nicht. Die interaktive Karte wurde im Forschungsprojekt WärmeGut unter Leitung des LIAG-Instituts für Angewandte Geophysik (LIAG) in Hannover mit der Georg-August-Universität Göttingen (UGOE) und der Firma geoENERGIE Konzept GmbH aus Freiberg in Zusammenarbeit mit allen 16 geologischen Landesdiensten entwickelt. Sie steht nun im Geothermischen Informationssystem GeotIS frei zur Verfügung. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWE) fördert das Projekt.

Weiterlesen
Drohnenaufnahme vom Bohrschiff zum Start der Installation der unterirdischen Messinfrastruktur. © Jairo Cueto.

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert das Vorhaben „DynaDeep” mit rund fünf Millionen Euro für weitere vier Jahre. Die Forschungsgruppe untersucht an Hochenergiestränden die Übergangszone zwischen den Grundwasseraquiferen und dem Meer. Ein Großteil der Forschung findet auf Spiekeroog statt, weitere Messungen sind in Frankreich und Belgien geplant.

Weiterlesen
Christian Meyer, Minister für Umwelt, Energie und Klimaschutz Niedersachsen, auf der Norddeutschen Geothermietagung.

Erdwärme kann und soll in der kommunalen Wärmeplanung eine wesentliche Rolle spielen. Wie dabei speziell die oberflächennahe Geothermie den Kommunen helfen soll, war Thema der 16. Norddeutschen Geothermietagung, die das LIAG-Institut für Angewandte Geophysik (LIAG), das Landesamt für Bergbau, Energie Geologie (LBEG) und die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) gemeinsam mit der Klimaschutz- und Energieagentur Niedersachsen (KEAN) und hannoverimpuls heute im Geozentrum Hannover mit 150 Teilnehmenden ausgerichtet hat.

Weiterlesen
Mit dem Georadar gehen die Schülerinnen und Schüler auf Schatzsuche und sehen über den Bildschirm rechts, ob sich etwas unter dem grünen Teppich verbirgt. Bildrechte: LIAG / Anne Pogoda

Restlos „ausgebucht“ war der Zukunftstag im Geozentrum Hannover. 60 Schülerinnen und Schüler informierten sich am heutigen „Girls‘Day, Boys‘Day 2025“ darüber, was die drei Einrichtungen im Geozentrum, die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR), das Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) und das LIAG-Institut für Angewandte Geophysik (LIAG), für Berufsperspektiven zu bieten haben.

Weiterlesen
Der Forschungsbericht 2024 des LIAG-Instituts für Angewandte Geophysik.

Das LIAG-Institut für Angewandte Geophysik (LIAG), eine eigenständige außeruniversitäre Forschungseinrichtung in Hannover, hat seinen neuesten Forschungsbericht für das Jahr 2024 veröffentlicht. Es blickt dabei auf ein äußerst erfolgreiches Jahr zurück: Mit 47 Drittmittelprojekten und einem Drittmittelumsatz von rund drei Millionen Euro unterstreicht das Institut seine zentrale Rolle in der Forschung auf dem Gebiet der Angewandten Geophysik.

Weiterlesen

Nach der letzten Eiszeit vor rund 11 700 Jahren führte die globale Erwärmung zum Abschmelzen riesiger Eisschilde in Nordamerika und Europa – mit starkem Einfluss auf den Meeresspiegel. Ein internationales Forschungsteam, darunter Forschende des LIAG-Instituts für Angewandte Geophysik (LIAG) und der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) aus Deutschland, veröffentlichte nun eine Studie in der Fachzeitschrift „Nature”. Sie zeigt: Im frühen Holozän stieg der Meeresspiegel in zwei Phasen um über einen Meter pro Jahrhundert, global um bis zu 37,7 Meter in 8000 Jahren. Die Ergebnisse liefern wichtige Vergleichswerte für zukünftige Entwicklungen durch die zunehmende Erderwärmung.

Weiterlesen