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Presse

Hydrogeologisch-geothermische Modellrechnungen blicken 50 Jahre voraus und sprechen den oberbayerischen Anlagen zur Nutzung der Tiefen Geothermie stabile Förderbedingungen zu. Dieses und weitere Prognose-Ergebnisse legt das Leibniz-Institut für Angewandte Geophysik, Hannover (LIAG) zum Abschluss des Projekts „Geothermische Charakterisierung von karstig-klüftigen Aquiferen im Großraum München“ vor, in dessen Rahmen auch ein Simulator zur numerischen Prognose-Modellierung für verschiedene Geothermie-Förderszenarien entwickelt wurde.

Der Rahmen
Die Tiefe Geothermie ist eine erneuerbare Energie. Gegenüber den anderen Erneuerbaren, die letzt-lich alle von der Sonne partizipieren, hat sie außerhalb der großen Vulkangebiete noch einiges…

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Eine dreitägige Messkampagne des Leibniz-Instituts für Angewandte Geophysik, Hannover, (LIAG) startet am 17. April 2012 im Gebiet des Rodderberg-Vulkans bei Bonn. Mithilfe der Scherwellen-Seismik sollen Informationen über Form und Füllung des zentralen und östlichen Kraterteils des Rodderberg-Vulkans gewonnen werden. Gleichzeitig sollen Verbesse-rungen am Messverfahren erprobt werden. Infos zum Messverfahren finden Sie im Anhang.

Ziel ist es, mit den Messungen einen Beitrag zur Kenntnis der Ausbruchs- und Verfüllungsgeschichte des Rodderberg-Vulkans zu liefern. Die Messungen knüpfen an Bohrergebnisse der im Winter abgeschlossenen Forschungsbohrung Rodderberg an, die nachwies, dass im Krater unter einer ca. 70 m dicken Füllung aus Löss,…

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Die Forschungsbohrung zur Klimaerforschung des Rheinlandes im Kraterzentrum des Rodderberg-Vulkans hat heute ihre letzte Bohrkernprobe aus 102 m Tiefe zu Tage geholt. Damit haben die Wissenschaftler alle für ihr Forschungsvorhaben „DUST TRAP“, auf Deutsch „Staubfalle“ erforderlichen Proben beisammen. Die Laboruntersuchungen und die Auswertung der umfangreichen Messdaten, die während der Bohrarbeiten ebenfalls gewonnen wurden, können beginnen. Mindestens 2 bis 3 Jahre wird es dauern, bis wissenschaftlich interessante Ergebnisse berichtet werden können.Der Krater dieses Vulkans ist ins Blickfeld der Wissenschaft geraten, weil er 300 000 Jahre lang wie eine Falle wirkte, in der sich vor allem atmosphärischer Staub, aber auch Seesedimente…

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Die Kristallin-Gesteine des Erzgebirges sollen mit moderner 3D-Seismik bis in 5 km Tiefe „durch-leuchtet“ werden. Das Leibniz-Institut für Angewandte Geophysik in Hannover (LIAG) hat dafür erhebliche Forschungsmittel vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) eingeworben. Ziel ist es, zu erkunden, ob und wie die tiefe Erdwärme aus Kristallin-Gesteinen gewonnen werden kann.
Am Dienstag, den 24.1., wird das Institut in Schneeberg erstmals die örtlichen Bürgermeister und Verantwortungsträger im geplanten Messgebiet (Erzgebirgskreis, Landkreis Zwickau, Vogtlandkreis) umfassend über die Projektidee, das geplante Forschungsvorhaben und die Messungen im Gelände informieren. Die Informationsveranstaltung erfolgt…

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Die erweiterte Neuauflage der kostenfreien BMU-Broschüre „Tiefe Geothermie – Nutzungsmöglichkeiten in Deutschland“ ist erschienen. Alle wesentlichen Eckpunkte dieses neuen Wissensgebietes sind auf 80 Seiten vom Leibniz-Institut für Angewandte Geophysik und seinen Partnern zusammengestellt worden. Erste 8.000 Exemplare waren nach nur zwei Jahren vergriffen – das Interesse an dieser allgemein verständlich gehaltenen Informationsschrift war riesig. Ziel- und Nutzergruppe sind Entscheidungsträger in Politik und Wirtschaft, Journalisten, Lehrer und an Naturwissenschaften und neuen Technologien Interessierte.
Das überarbeitete und ergänzte Heft, das vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) herausgegebenen wird,…

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43 Preisträger für innovative Förderung der Chancengleichheit prämiert

Am 4. Oktober 2011 werden 22 wissenschaftliche Einrichtungen in Berlin feierlich mit dem TOTAL E-QUALITY-Prädikat ausgezeichnet, darunter auch das Leibniz-Institut für Angewandte Geophysik (LIAG) in Hannover. Auch 21 Wirtschaftseinrichtungen aus ganz Deutschland erhalten diese Auszeichnung. Sie alle haben sich aus gutem Grunde für die Gleichstellung engagiert: Dies erläutert Eva Maria Roer, die Vorstandsvorsitzende vom TOTAL E-QUALITY Deutschland eV: Die prämierten Einrichtungen (Zitat)“fördern den Auf-stieg von Frauen aktiv und steigern damit ihre Attraktivität als Arbeitgeber. Familie und Be-ruf lassen sich hier vereinbaren, flexible Arbeitszeitmodelle bieten hier den…

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Start der 150 m tiefen Forschungsbohrung Rodderberg zur Klimaerforschung des Rheinlandes

Ab Dienstag, dem 20.9.2011, senkt sich der Bohrmeißel in den Krater des Rodderberg-Vulkans bei Bonn. „Dusttrap“, auf Deutsch „Staubfalle“, so haben die Wissenschaftler ihr Forschungsvorhaben genannt, denn der Krater dieses Vulkans wirkte 300 000 Jahre lang wie eine Falle, in der sich vor allem atmosphärischer Staub, aber auch Seesedimente sammelten. Nach umfangreichen geophysikalischen und geologischen Vorunter­suchungen ist der Bohrplatz im Kraterzentrum ausgewählt worden. Hier wird hoch­wertiges Probenmaterial gewonnen, aus dem die Klima- und Vulkangeschichte des Rheinlandes abgelesen und rekonstruiert werden soll.

Federführend im Projekt sind das…

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Ein Brückenschlag zwischen Wissenschaft und Wirtschaft

Die Tiefe Geothermie kann zu einer Stärke des kühlen Nordens werden, bietet doch das Norddeutsche Becken gutes Potenzial für die Nutzung dieser Energieform. Vor allem aber ist die fachliche und technische Kompetenz im Norden Deutschlands traditionell vertreten, denn zur Aufsuchung und Förderung der tiefen Erdwärme kommen ähnliche Verfahren zum Einsatz wie bei der Erdgasgewinnung. Bohrtechnik und Geothermie-Forschung, Fördertechnik und Geowissen, Materialforschung und Ingenieurgeist - sie gehören eng zusammen. Zwischen Leine, Harz und Heide haben diese Fachgebiete ihre Wurzeln und bringen ihre Innovationen hervor.

Dazu wird am Mittwoch, den 18 Mai 2011 um 14 Uhr in Celle im Hotel…

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Klimageschichte des Nordens wird in Garding ans Licht geholt

Bohrziel bei 239 m Tiefe erreicht, Quartär (Eiszeitalter) vollständig beprobt.

Am heutigen Donnerstag, dem 14.4.2011, hat die Forschungsbohrung Garding die Endteufe von 239 m Tiefe erreicht, die Bohrarbeiten wurden beendet. Die Schichten der Quartärs (Eiszeitalter) sind komplett durchbohrt worden. Es  freuen sich die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Leibniz-Instituts für Angewandte Geophysik, Hannover, des LLUR in Flintbek, der Uni Lüneburg und der Uni Mainz, dass hochwertiges Bohrkernma-terial vollständig gewonnen werden konnte. Jetzt finden in der kommenden Woche noch Bohrlochmessungen statt, ehe es nach Ostern an die Messung der 239 Bohrkerne geht. Das Bohrloch…

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Klimageschichte des Nordens wird in Garding ans Licht geholt

Forschungsmittel für eine maximal 350 m tiefe Bohrung wurden einem Geowissenschaftler-Team aus den Universitäten Mainz und Lüneburg, der Abteilung Geologie im Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume (LLUR), Flintbek, sowie dem Leibniz-Institut für Angewandte Geophysik (LIAG), Hannover, zugesprochen. Nahe der Ortschaft Garding soll die Bohrung umfangreiches Probenmaterial gewinnen, aus dem die Klimageschichte bis 500.000 Jahre zurück abgelesen werden kann.

Nach der Bewilligung des Forschungsvorhabens in 2007 und umfangreichen Vorerkundungen hat das Projekt jetzt seine Bohrreife erreicht. Im August und September 2008 waren Seismikmessungen und eine…

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